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Freitag, 6. März 2009

Mehr Fotos

Ach so, sie stehen schon länger online, sind aber zum großen Teil unsortiert und unkommentiert (keine Zeit, ne?): Teil 2 der Fotos von der Inseltour - San Cristóbal, Bartolomé, Santiago und Rabida. Alle unter Picasa2.

Dienstag, 17. Februar 2009

Das Festland hat mich wieder

Alles geht so schnell! Ich sitze schon wieder im eiskalten, nassen Quito und sehe meine Festland-Reisepläne zerstört wegen zahlreicher Erdrutsche und Straßensperrungen auf den wichtigen Strecken.

Daher als Pausenmusik, Platzhalter, Warteschleife: Ein kleines Update von den letzten Tagen Galápagos. Ich war nämlich auf Tour, mal andere Inseln sehen! Kleines, nettes Boot, wenig Mitreisende, und unglaublich günstig (wegen der Krise canceln viele Touris ihre Reservierungen und wir kriegens dann fast hinterhergeworfen) - trotz des miesen Dollarkurses. Die interessantesten (weil am weitesten entfernten und damit verschiedensten) Inseln habe ich zwar noch mal außen vorgelassen, aber dann habe ich wenigstens einen guten Grund, zurückzukehren.


Wer's genau wissen will: Die Tour ging nach Santa Fe, Rábida, Santiago (Puerto Egas), Bartolomé, Seymour Norte, Mosquera, und endete auf der Hauptstadtinsel San Cristóbal. Für Einzelheiten schaue man sich die Fotos unter dem (neuen!) Picasalink2 an, wie immer mit mehr Infos. Im Moment gibts dort erst Bilder von Santa Fe, Seymour und Mosquera - weitere folgen!

Die Highlights der Tour: Eine Schule von mindestens 150 Delfinen um das Boot herum, riesige Mantarochen, mit vielen Haien geschnorchelt, eine Meeresschildkröte aus Plastiktüten gerettet, fieser Sturm zwischendurch, dadurch Abenteuer-Anlandungen bzw. z.T. Auslassen von Anlegeorten weil zu gefährlich, Bioluminiszenz unterm Boot, und überhaupt: Das Boot und das AbendsDraußenAufDemDeckLiegen und Sternegucken, der Koch bzw. das Essen, das er zauberte. Für mich insgesamt nicht sooo viel Neues, aber ein netter Abschluss der Inselzeit.

So, jetzt mal die ersten Fotos gucken, ne?

Dienstag, 27. Januar 2009

Wieder in der Zivilisation...


Zurück von Isabela und den Mangrovenfinken. Toll wars, viel gesehen, viel geklettert. Der Population (die einzige überhaupt exisitierende, mit ca. 50 Brutpaaren) scheint es ganz gut zu gehen, es gibt weniger Ratten und mehr Nachwuchs. Allerdings haben wir Dinge herausgefunden, die, wenn sie denn stimmen, diesen ganzen "Wir-retten-eine-Art"-Aufwand ad absurdum führen würden. Wer da genaueres drüber wissen will, schreibe mich bitte an.
Jedenfalls: Feldarbeit macht mir immer noch am meisten Spaß - da nehme ich auch in Kauf, mich ein paar Tage lang nur von Crackern, Reis und Bohnen zu ernähren und bei den ersten Regenfällen in meinem Zelt zu ersaufen.

Die Rückgewöhnung an die Zivilisation war nur etwas schwierig.
Fotos von all dem mit mehr Infos bei Picasa, wie immer!

Mittwoch, 9. April 2008

Bartolomé

Ja, irgendwann als Johannes da war, waren wir auf Tagesausflug auf der 3 Stunden entfernten Insel Bartolomé. Weil bis vor kurzem da noch viel Lava gespuckt wurde, gibts dort noch nicht viel Leben (außer im Wasser drumherum), sondern vor allem Landschaft zu sehen. Lavalandschaft. Das Schnorcheln danach um den Pinnackle Rock herum war aber das beste bisher... ruhiges Wasser, kaum Strömung, schöne Tiefe, schöne Tiere. Haie, sehr sehr dicht, gejagt von jungen Seelöwen, die obligatorischen bunten Fischteppiche und viel Kleinzeug. Vor dem nächsten Mal gönne ich mir ein Unterwassergehäuse für die Kamera. Aber schön wars!

Bei Picasa gibts Fotos. Auch von den legendären Galapagos-Pinguinen, die sich mir erstmals zeigten.

Samstag, 19. Januar 2008

Floreana

Es gab mal wieder einen Tagesausflug, diesmal nach auf eine der beiden südlichen Inseln. Na ja, eigentlich waren wir nur sehr kurz an Land und haben historische Luft geschnuppert (die Insel spielt eine ziemlich große Rolle in der Besiedlungsgeschichte der Galapagos), die meiste Zeit haben wir uns auf den besten Schnorchelplätzen des Archipels getummelt, mit Seelöwenweibchen gespielt (oder eher die mit uns – bis der wütende Seelöwenbulle sie wieder von uns fortgetrieben hat), Haien beim Schlafen zugeguckt und riesige Teppiche aus schillernden Fischen bestaunt. Und Seesterne so groß wie Pizzateller!

Dann noch eine Delphinschule (die sind in diesem Teil der Archiples keineswegs selbstverständlich) und ein Kindergarten aus spielenden Seelöwenbabies... und 2 Tage Landsickness hinterher.

Fotos dazu gibt’s im Picasa-Album.

Montag, 24. Dezember 2007

Flirtender Boobie




Wenn ihr ganz leise seid, könnt ihr ihn pfeifen hören!

Samstag, 22. Dezember 2007

Now available: Fotos vom Ausflug nach Seymour Norte. Spektakulär!

Montag, 17. Dezember 2007

Seymour Norte

Meine erste Tour zu einer anderen Insel, nach 2 Monaten, endlich! Seymour Norte ist ein winziges Inselchen (2qkm) nördlich von Baltra (was wiederum die kleine Insel direkt nördlich von Santa Cruz ist) und sehr schnell und bequem zu erreichen. Ich wäre wohl trotzdem nie auf die Idee gekommen, von den zig großen und kleineren und winzigen Inseln hier ausgerechnet DIE zu besuchen, aber zum Glück gabs hier ein Mädel, das meinte: Los, ab nach Seymour Norte, ich hab Plätze reserviert! Wird toll! Na gut, warum nicht... Und es war so großartig! So ein kleiner Fleck Erde, mit einem Rundweg, der in 20min zu schaffen gewesen wäre. Aber alles mögliche passiert direkt auf diesem Rundweg, weshalb man effektiv 1,5 Stunden dafür braucht: Blue-footed Boobies balzen, tanzen und legen Eier oder sitzen auf ihren Jungen, das gleiche für Fregattvögel, riesige gelbe Landleguane liegen im Schatten der Kakteen, winzige Seelöwenbabies blöken am Lavastrand, und riesige White-Tip Reef-Sharks und noch größere Manta-Rays umkreisen die Schlauchboote auf ihrem Weg von den Schiffen zur Insel.

Die Insel an sich wirkt von Ferne recht unscheinbar – keine Erhebungen, nicht mal hohe Bäume, alles kahl... aber wenn man dann auf dem rostfarbenen Sand steht, schwarze und weiße (weil komplett mit Boobie-Kot bedeckte) Lavafelsen um einen herum, silbrig glänzende, knorrige Bäume mit richtig lecker duftendem Harz locker dazwischen verteilt, einzelne grüne Büsche, Matten von jetzt in der Trockenzeit knallroten bodenbedeckenden Pflanzen – und dahinter der hellblaue Himmel und das dunkelblaue Meer... dazu viel Sonne und eine kleine Brise um die Nase... traumhaft!

Nach dem Inselrundgang sind wir an der Nordküste von Santa Cruz angelandet um zu schnorcheln – aber das ist alles schon gar nicht mehr so richtig bei mir angekommen. Unzählige bunte Fische in unglaublichen Mengen und Größen, Seegurken und Seeigel und was weiß ich was für Kleingetier... und Flamingos in einer Lagune in der Nähe! Too much for just one day.

Fotos folgen dann sehr bald bei Picasa.