In Quito wartete dann eine riesige dicht gedrängte aufgeregte Menschenmenge vor dem Ankunftsterminal, so dass wir dachten, es müsste irgendeine berühmte Persönlichkeit mitgeflogen sein – aber nein, die Ecuadorianer sind halt Familienmenschen, und deshalb gab es für jeden Ankommenden ein Emfangskomitee von etwa 10 Familienmitgliedern, die sich mit einer Freude auf die Heimkehrenden stürzten, dass es einen fast zu Tränen rührte.
Ich war unter den sehr wenigen Glücklichen, die tatsächlich ihr Gepäck bekommen hatten, und konnte es gar nicht fassen, tatsächlich noch am geplanten Tag und ohne Verluste angekommen zu sein. Da die anderen Deutschen ihr Gepäck nicht bekommen hatten, passten wir alle in ein Taxi und sind so auch noch sehr sicher durch die Nacht und in unseren Unterkünften angelangt. Der Taxifahrer hat uns nicht mal beschissen, und er wäre auch nur fast mit meinem Rucksack abgehauen... Also alles super, und ein gutes Glücksgefühl, als ich in meinem Zimmer auf dem Bett saß und doch irgendwie alles geklappt hatte. 10 Minuten später kamen schon meine Mitstreiter (Irm – die Doktorandin, deren Field Assistant ich bin, Sabine – deren Supervisor, mit Mann und Kind, aber natürlich alle ohne Gepäck) an, die von Schottland über die USA geflogen waren. Happy End!
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