Samstag, 14. März 2009

Nach Mindo, endlich!

Vier mal habe ich versucht, nach Mindo zu kommen, dann erst hat es geklappt. Dabei liegt das grüne Örtchen nur 2 Stunden von Quito entfernt. Grund war das hier:
Es ist der schlimmste Winter seit 10 Jahren, und die starken Regenfälle haben zig Erdrutsche auf der Strecke verursacht. Bzw. tun das jede Nacht. Wenn man Glück hat, kann die Straße innerhalb einiger Stunden geräumt und dann für kurze Zeit für den Verkehr freigegeben werden. Hätte ich aber gewusst, wie gruselig es ist, mitten in einem Erdrutsch in einem wackeligen Bus über die mit riesigen Felsblöcken übersäte Straße zu heizen, wäre ich wohl gar nicht losgefahren. Da wird einem schon anders, wenn man die Steine auf die Straße kullern sieht und gleichzeitig einen Blick auf einen gegenüberliegenden Berghang hat, der aussieht, als würde er gerade komplett ins Tal rutschen wollen. Wie klein und zerbrechlich dann Straßen plötzlich wirken...

1 Kommentar:

God hat gesagt…

Liebe Sophia, ich gehe jetzt gleich in die Glühlampe. Ich werd dann einfach mal ungefragt ein Astra auf Dich mittrinken, wa?
PS: Krass, mein Bestätigungswort für den Eintrag lautet "kilings". Wenn das mal kein schlechtes Omen is...