Schluss mit der Wissenschaftlerromantik, jetzt wird's ecuadorianisch! Wir sind aus unserem Anfangsdomizil weggezogen, diesmal richtig weit rein in die Stadt, in ein Arbeiterviertel. Es ist laut und hässlich und stinkt und die Recyclingtonnen werden für alles mögliche benutzt, aber nicht für Reclyclingmüll.
Die Wohnung besteht aus Wänden, Wellpappe-Dach, kitschigen Vorhängen und einem großen Fernseher. Es regnet rein, oder besser: durch. Dennoch bleibt das Wasser so lange in der Wohnung, bevor es weiterläuft, dass es alles in Boden- und Wandnähe durchnässt. Wir kochen kaum noch selbst (eh keine Zeit), essen dort, wo die Einheimischen essen, kaufen dort ein, wo sie einkaufen, und schlafen ein unter dem allabendlichen Lärm-Mix aus ihren Rufen, dem Geschrei ihrer so lange aufbleibenden Kinder, dem Jaulen ihrer misshandelten Hunde und ihrer immer übersteuerten Musik.
Leider haben wir in der alten Wohnung auch unseren treuen Freund, den Bananenwächter, zurücklassen müssen – seitdem müssen wir unsere ständig wachsenden Bananenberge (unser Feldassistent deckt uns ein) mit Fliegenschwärmen teilen.
Es ist zur Zeit sehr schwierig, gute Wohnungen zu finden, auch für die Einheimischen. Mal sehen, was sich für März ergibt. Vielleicht fühlen wir dann schon zu ecuadorianisch um wegzuwollen.
Die Wohnung besteht aus Wänden, Wellpappe-Dach, kitschigen Vorhängen und einem großen Fernseher. Es regnet rein, oder besser: durch. Dennoch bleibt das Wasser so lange in der Wohnung, bevor es weiterläuft, dass es alles in Boden- und Wandnähe durchnässt. Wir kochen kaum noch selbst (eh keine Zeit), essen dort, wo die Einheimischen essen, kaufen dort ein, wo sie einkaufen, und schlafen ein unter dem allabendlichen Lärm-Mix aus ihren Rufen, dem Geschrei ihrer so lange aufbleibenden Kinder, dem Jaulen ihrer misshandelten Hunde und ihrer immer übersteuerten Musik.
Leider haben wir in der alten Wohnung auch unseren treuen Freund, den Bananenwächter, zurücklassen müssen – seitdem müssen wir unsere ständig wachsenden Bananenberge (unser Feldassistent deckt uns ein) mit Fliegenschwärmen teilen.
Es ist zur Zeit sehr schwierig, gute Wohnungen zu finden, auch für die Einheimischen. Mal sehen, was sich für März ergibt. Vielleicht fühlen wir dann schon zu ecuadorianisch um wegzuwollen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen