Der Knüller: Beim Nestersuchen haben wir 3 Small Tree Finch Männchen wiedergefunden, die wir fürs letzte Projekt (2008) gefangen hatten, um sie für ein paar Wochen in Volieren zu halten und ihnen Kognitions-Aufgaben zu stellen (ihr erinnert euch? Probleme wie "Wie kriegt man diese Box auf?" oder "An welchem Ende des Drahtes muss ich ziehen, um die Belohnung aus der Röhre zu befördern?"). Sie brüten genau in den Revieren, aus denen wir sie damals weggefangen hatten!
Und Yellow-white (wir benennen sie nach ihren Ringfarben, wie ihr ja längst wisst), der sich diesen Aufgaben als einziger komplett verweigert hatte, ist jetzt der absolute King im Wald, der mit dem größten Revier, der, der sogar neben den Nestern seiner Nachbarn ungestraft singen darf – was normalerweise ein Kapitalverbrechen ist. Was wir noch wissen: Er ist schon mindestens 8,5 Jahre alt!
Jedenfalls, Intelligenztests hin oder her – alle 3 sind mit ihren ersten Brutversuchen gescheitert, und 2 von ihnen haben gerade die zweite Runde gestartet. Vielleicht sollten wir nächstes Mal in den Volieren lieber ein praxisorientiertes Fortpflanzungstraining anbieten anstelle von abstrakten Denkaufgaben.
Und Yellow-white (wir benennen sie nach ihren Ringfarben, wie ihr ja längst wisst), der sich diesen Aufgaben als einziger komplett verweigert hatte, ist jetzt der absolute King im Wald, der mit dem größten Revier, der, der sogar neben den Nestern seiner Nachbarn ungestraft singen darf – was normalerweise ein Kapitalverbrechen ist. Was wir noch wissen: Er ist schon mindestens 8,5 Jahre alt!
Jedenfalls, Intelligenztests hin oder her – alle 3 sind mit ihren ersten Brutversuchen gescheitert, und 2 von ihnen haben gerade die zweite Runde gestartet. Vielleicht sollten wir nächstes Mal in den Volieren lieber ein praxisorientiertes Fortpflanzungstraining anbieten anstelle von abstrakten Denkaufgaben.
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